Reisetagebuch – Kapitel 5 – Haven Zeit II
Vorwort:
Klaus Langner berichtet in seinem Reisetagebuch auf mein Nova Scotia wie er und seine Frau Gabi einen längeren Urlaub in Mahone Bay Nova Scotia geplant und verbracht haben. Ich freue mich außerordentlich darüber, dass er seine Aufzeichnungen mein Nova Scotia zur Verfügung stellt. In diesem Beitrag erleben wir wie Klaus und Gabi den 2. Mai verbracht haben.
Haven Zeit – Teil II
Heute war DER Tag – ich war ja vom Produzenten Shawn Piller zum Drehort eingeladen worden.
Also fuhr ich am Morgen nach Chester– frech mein Auto auf dem Parkplatz der Film-Crew abgeparkt und meine Tasche mit der Kamera gepackt – auch wenn ich natürlich wusste, dass es nicht erlaubt ist, dort zu fotografieren. Aber man sollte immer auf Alles vorbereitet sein.
Auto verschlossen – da hörte ich schon einen Ruf, den ich bereits am Mittwoch hörte: Hello Klaus! Es war Lucas Bryant – nach kurzem Gespräch wollte er dann losgehen, um zu fragen, wo ich hingehen sollte. Nur Minuten später kam eine Frau, Stefani Deoul, und winkte mich heran.
Sie erzählte, dass sie mir kurz die einzelnen Bereich am Drehort zeigen wolle, bevor ich dann zu Shawn Piller in den Regiestand gebracht werde. Ich war schon jetzt sprachlos – erhofft hatte ich mir ja schon, dass es eine ernste Einladung war – aber so richtig geglaubt hatte ich es bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.
Und dann ging es ins umgebaute Studio. Zuerst sah ich das Haven-Krankenhaus – dann das Schlafzimmer von Audrey und dann die Polizeiwache der Haven PD. Als nächstes kamen wir dann bei Shawn Piller an – er begrüßte mich wie einen alten Bekannten – gab mir einen Regiestuhlplatz und orderte die Verkabelung, damit ich auch alles mitbekommen konnte. Und dann begannen auch schon die verschiedensten Szenen.
And again!
Es war sehr interessant – die einzelnen Sequenzen wurden sehr häufig neugedreht – mal passte ein Gesichtsausdruck nicht, mal eine falsche Geste…oder aber eine Fliege verirrte sich in den Dreh. Und jedes Mal hieß es dann: and again! Plötzlich stand dann Vince vor mir und schüttelte mir die Hand – Richard Donat, der den Vince spielte, nahm sich zwischen 2 Einstellungen die Zeit, um einen kurzen Plausch mit mir zu halten – echt klasse.
Fast hätte ich vergessen zu schreiben, dass natürlich Lucas Bryant die ganze Zeit bei mir stand – welch Star macht schon so etwas und nimmt sich diese Zeit für einen Fan? Auch Shawn Piller nahm sich immer wieder Zeit, um mit mir zu reden, mir etwas zu zeigen oder zu erklären. Ja und dann stand der nächste Hauptdarsteller neben mir – Adam „Edge“ Copeland, der in Haven den Dwight Hendrickson spielt.
Eigentlich braucht man es nicht nochmals zu schreiben- wie auch die zuvor schon genannten Stars der Serie – sehr freundlich und auch er nahm sich viel Zeit zwischen den einzelnen Szenen, um sich mit mir zu unterhalten und ein Foto zu machen.
Frühstück
Zwischendurch gab es dann noch ein kleines Frühstück, zu dem ich auch eingeladen war. Und nicht zu vergessen der „Haven-Muffin“! Eine Bäckerei hatte für die Hauptdarsteller extra angefertigte Muffins geliefert. Ich konnte es ja nicht glauben – auch mir wurde ein solcher Muffin in die Hand gedrückt. Natürlich versuchte ich diesen als späteres Andenken an dieses Erlebnis vorsichtig in der Fototasche zu verstauen. Doch Lucas Bryant bestand darauf, die Muffins direkt zu essen. Eigentlich schade, aber geschmeckt hat der Muffin sehr gut.
Und erinnert werde ich an diesen auch, wenn ich ein gemachtes Foto sehe, auf dem der „Spaßvogel“ Lucas seine fast berühmten „Grimassen/Scherze“ beim essen der Köstlichkeit machte. Zum Dreh selber darf ich hier natürlich nichts schreiben – aber ich kann nur sagen: es war ein Erlebnis, welches kaum zu toppen ist. Und bevor ich mich dann verabschiedete, bekam ich noch eine Anschrift und eine Telefonnummer, wo ich die Drehorte erfahre, wo ich noch gerne hin möchte!
Was soll man da noch weiter zu sagen!
Klaus Langner hat auf mein Nova Scotia bereits den ein oder anderen Gastartikel zur Verfügung gestellt. Klaus umgibt im Grunde eine unschöne Lebensgeschichte, denn nach einem schweren Fahrradunfall konnte er seinen Beruf nicht mehr ausüben und wurde in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Dennoch hat er sein Leben weiterhin positiv gesehen und seine gewonnene Freizeit sinnvoll gestaltet, er legte sich seine erste Digitalkamera zu und begann dann, für ein Online-Magazin, Fotos auf Konzerten und Events zu machen. Auf seiner Homepage sieht man in verschiedenen Galerien einige Bilder der verschiedenen Bands / Künstler / Festivals / Events, die von ihm fotografiert wurden.
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